Barriere war gestern!

Barriere war gestern – heute ist Beteiligung Die GRÜNEN, vertreten durch Andrea Schranck als Vorstandsprecherin des Kreisverbandes der GRÜNEN, sowie Judith Hagen als GRÜNE Beigeordnete der Stadt und weitere Mitglieder, haben sich am Freitag, 13. August zusammen mit MdB Corinna Rüffer die Ausstellung des Pfalzmuseums für Naturkunde angesehen. Mit dabei waren auch die Frakionssprecherin der GRÜNEN im Bezirkstag Irmel Münch-Weinmann und stellvertretendes Vorstandsmitgleid im Bezirkstag Ruth Ratter. Corinna Rüffer, Sprecherin für Behindertenpolitik der GRÜNEN Fraktion im Bundestag und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, war der Einladung der GRÜNEN gefolgt. Die GRÜNEN haben  die Förderung der Inklusion in den öffentlichen Einrichtungen auf der Agenda und nutzen die sitzungsfreie Zeit zur Erkundung und Erörterung der Fragestellungen. Die Pädagogische Leitung des Museums führte durch die Ausstellung und zeigte anhand verschiedener Stationen, was in den letzten Jahren gemeinsam mit der Lebenshilfe an inklusiver Arbeit schon umgestetzt wurde. Frau Bußer, bei der Lebenshilfe in der Tagsstätte tätig, erläuterte den Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Museum. Gemeinsam mit dem Museumsverband waren 2018 nur weinge Museen in der Pfalz ausgewählt worden um ein Programm zur Umsetzung von Teilhabe im Museumsbereich zu starten. Unter den beeinträchtigten Personen gibt es nicht nur gehbehinderte Menschen, sondern vielfältige Formen der Behinderung n mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissenvsind zu beachte. Im Lauf des Nachmittages wurde schnell klar, dass es wenig Sinn mache, eine komplette Ausstellung auf alle Bedürfnisse behinderter Mitmenschen auszurichten. Das sei auch baulich gar nicht möglich. Das Pfalzmuseum stehe unter Denkmalschutz und aufgrund der besonderen Dachkonstruktion sei gar keine Möglichkeit für den Einbau eines Aufzuges gegeben. Gemeinsam mit Frau Rüffer konnte herausgestellt werden, dass auch mit wenig Aufwand ein Mehrwert für Menschen mit Behinderung in den Museen geschaffen werden kann. Das wurde im Pfalzmuseum schon hervorragend umgesetzt und die GRÜNEN danken allen Beteiligten für Ihr Interresse. Schon morgens besuchte […]

Gutes Klima – Saubere Energie

Wir sind die letzte Generation, welche die Weichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und für konsequenten Klimaschutz stellen kann. Die Auswirkungen der Klimaerhitzung sind global und bei uns in Rheinland-Pfalz unübersehbar. Doch die politischen Entscheidungen hinken hinterher. Wir GRÜNE geben ein anderes Tempo vor: Unser Ziel ist eine klimaneutrale Gesellschaft bis 2035. Damit stehen wir zur Verpflichtung durch das Klimaabkommen von Paris und orientieren uns an dem Bericht des Weltklimarates zum 1,5-Grad-Limit.  Damit diese Wende erfolgreich sein kann, muss der Klimaschutz zur Pflichtaufgabe werden. Klimaschutz soll zur kommunalen Aufgabe werden, damit Investitionen nicht wie bisher unnötig erschwert werden. Das Landesklimaschutzgesetz wollen wir weiterentwickeln und ein Treibhausgasbudget einführen. Damit reduzieren wir Schritt für Schritt schädliche Treibhausgase.  Energiewende: Mit Wind, Sonne und grünem Wasserstoff das Klima schützen Die Leistung zur Gewinnung von Windenergie wollen wir mindestens verdoppeln und die Fotovoltaikleistung bis 2030 mindestens verdreifachen Wir wollen Fotovoltaikanlagen auf Neubauten als verpflichtenden Standard festlegen. Auch bereits verbauter Raum kann mit Fotovoltaikanlagen zusätzlich genutzt werden. Parkplätze in kommunaler Hand, von Supermärkten oder Unternehmen können mit Fotovoltaikaufbauten mit schattenspendenden Solarcarports überbaut werden. Klimaschutz vor Ort Klimaschutz gelingt nur, wenn die entscheidenden Weichen vor Ort gestellt werden, beispielsweise beim Energiemanagement in Gebäuden, wenn wir in Turnhallen auf energiesparende LED-Beleuchtung umstellen. Wir werden die Kommunen auch weiterhin beim Klimaschutz unterstützen. Die Beteiligung von Kommunen und Genossenschaften an Erneuerbaren Energien wollen wir stärken, sodass Anwohner*innen direkt von den Windkraftanlagen profitieren. Die Kommunen sind es, die E-Mobilität fördern oder Nahwärmenetze errichten können. Dabei möchten wir sie unterstützen.  Nachhaltiges Wirtschaften für Rheinland-Pfalz und die Welt Wohlstand definiert sich nicht nur durch materiellen Reichtum. Es geht um Grundlagen der Lebensqualität: soziale Sicherheit, Freiheit, Zeitsouveränität, Gesundheit, Gleichberechtigung, kulturelle Teilhabe und ein friedliches Zusammenleben. Mit einem umfassenden regionalen Wohlstandsindikator sollen diese Merkmale der Lebensqualität erfasst werden. Dieser nachhaltige Wohlstand ist Kern eines zukunftsfähigen Wirtschaftssystems: chancen-, […]