Energiewende oder Naturschutz

GRÜNE im Leiningerland diskutieren vor Ort über Windkraft auf dem Grünstadter Berg Der Grünstadter Berg steht als Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald – Nordvogesen laut Landesverordnung nicht für den Bau von Windkraftanlagen zur Verfügung. Die Notwendigkeit zum Ausbau Erneuerbarer Energien drängt die Kommunen zur Ausweisung geeigneter Flächen. Zusätzlich erhoffen sie sich mit einem Windpark auf kommunalen Flächen auch wirtschaftliche Vorteile – abgesehen von der Energiesicherheit für die Menschen in der Region. Gemeinsam mit dem Ortsverband des NABU, der die Naturflächen schon seit vielen Jahren betreut und wissenschaftlich kartiert, welche besonderen Arten vor Ort vorkommen, diskutieren die GRÜNEN im Leiningerland: Energiesicherheit oder Biotop – und Artenschutz? Umfrage – NABU-Eisenberg-Leiningerland: Artenschutz oder Klimaschutz? Der Verlust der Biosdiversität mit Anzahl der Arten und schierer Biomasse an Insekten und Vögeln in der Region ist nicht zu kompensieren, auch wenn das in vielen Baumaßnahmen immer wieder so vorgesehen ist. Doch die Natur funktioniert so nicht! Der Grünstadter Berg ist ein Gebiet mit Kalkmagerrasen, der nicht nur bundesweit selten ist, sondern auch ein sehr seltenes besonderes Ökosystem beheimatet. Hier wachsen Orchideen, wie die Bienenragwurz oder das Helmknabenkraut, beides auf der ROTEN LISTE gefährdeter Arten zu finden und eben auch auf dem Grünstadter Berg. Der Bau von Energieerzeugern gerade in einer solch empfindlichen, seltenen und einzigartigen Fläche passt so gar nicht in die Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen (2021-2030). Diese ist von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) ausgerufen worden und ist offiziell am Weltumwelttag im Juni 2021 gestartet. Damit soll die dringend notwendige Wiederherstellung wichtiger Ökosysteme und Lebensräume in den Fokus gesetzt und durch zahlreiche zentrale und dezentrale Aktionen unterstützt werden. Als Fazit der gelungenen Veranstaltung sind sich alle einig, dass wir Wind – und auch Photovoltaik dringend brauchen, im Vordergrund der Versorgung aber dringend auch die Einsparung von Strom, Energie und Ressourcen stehen muss. Der…

GRÜNE gegen Planentwurf B271neu

Die GRÜNEN im Kreis sprechen sich gegen den geplanten Ausbau der neuen Trasse der B271 zwischen Bad Dürkheim und Herxheim am Berg aus. Seit 40 Jahren zieht sich die Planung dieses Projektes jetzt schon und ausgerechnet jetzt soll der Entwurft zur Westvariante umgesetzt werden. „Das ist völlig aus der Zeit gefallen!“, argumentieren die GRÜNEN in Land und Bund und vor allem hier im Kreis. Die Idee der Verkehrswende ist es, den Individualverkehr einzuschränken und nicht auf noch mehr Straßen zu verteilen. Moderne Konzepte für Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, ÖPNV und veränderte Lebens – und Arbeitsmodelle sind gefordert – kein Straßenmonstrum aus dem letzten Jahrtausend! Der Flächenverbrauch ist mit 27 ha immens, die Schäden an Natur und Landschaft irreparabel und auch nicht mit Ökokonto auszugleichen! Die Streckenführung quert gleich mehrere Schutzzonen, darunter eine erst fertiggestellte, mit Millionen Steuergeldern subventionierte Fläche zum Hochwasserschutz. Die Wasserqualität der Wasserkörper im Gebiet ist jetzt schon schlecht. Eine weitere Verschlechterung verstößt gegen EU Recht und steht dem Biodiversitätskonzept und auch dem Klimaschutzgesetz entgegen! Wir brauchen in touristisch wertvollen Region keine Schnellstraße mit Vorfahrt für Schwerlastverkehr, sondern Verkehrskonzepte für Anwohner und Besucher. Helft alle mit und reicht Einwendungen gegen die Planung ein. Wer Hilfe bei Formulierungen braucht, ist herzlich eingeladen, sich hier zu melden: andrea.schranck@gruene-duew.de Die GRÜNE Landtagsfraktion hat bessere Ideen in der Schublade: https://www.gruene-fraktion-rlp.de/pressemitteilungen/der-landesnahverkehrsplan-ein-gemeinsames-instrument-fuer-die-mobilitaetswende-in-rheinland-pfalz/

Daniel Köbler auf Sommertour im Deidesheimer Schwimmbad

Der grüne Landtagsabgeordnete Daniel Köbler besuchte im Rahmen seiner Sommertour „Schwimmen ist mehr“ am Freitag, den 8. Juli das Deidesheimer Schwimmbad, sowie die Alla-Hopp Anlage und stand Schüler*innen der IGS Deidesheim im Anschluss Rede und Antwort. Gemeinsam mit den Deidesheimer GRÜNEN, Pia Keller, Thomas Schmitt, Herbert Latz-Weber, Ruth Ratter und dem Stadtbürgermeister Manfred Dörr besichtigte er die Installationen. Bademeister Bories führte die Gruppe über das Gelände und erläuterte die Technik. Einig waren sich alle darin, dass es gut wäre, endlich mithilfe einer Photovoltaik-Anlage vom Gas unabhängig zu werden. Beeindruckt zeigte sich der grüne Landtagsabgeordnete Daniel Köbler bei seinem Besuch im ältesten Schwimmbad Deutschland, das seiner Meinung nach zu Recht als Oase im Paradiesgarten bezeichnet werden kann. „Die Lage inmitten der Weinberge ist einfach spitze, die Anlage ist gepflegt und was mich ganz besonders freut: Schulklassen kommen offensichtlich gern hierhin.“ Er verweist darauf, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche möglichst früh dem Nass etwas abgewinnen lernen: Schwimmen ist ein Muss im Sportunterricht.“ Nach Besuch der Alla-Hopp-Anlage, des Skateparks und des Jugendtreffs, der offensichtlich eine Beschattung braucht, besuchte die Gruppe die IGS. Nach der Begrüßung durch den derzeitig in Vertretung agierenden Schulleiter Norbert Fuchs ging es weiter zu den zwei Sozialkunde-Leistungskursen, die schon gut vorbereitet im Neubau der Oberstufe warteten, um dem Landtagsabgeordneten Köbler Fragen zu stellen. Die Fragen kreisten um die Arbeit im Landtag, aber auch um die Sorgen der SchülerInnen: „Durch die Pandemie sind wir auf uns zurückgeworfen“, war eine der Aussagen. Die Zunahme der psychischen Erkrankungen macht auch den anwesenden grünen PolitikerInnen Sorgen, die zusagten, die angesprochenen Themen in die Gremien mitzunehmen. Am Ende waren sich alle einig, dass Gespräche mit PolitikerInnen in der Schule häufiger stattfinden sollten, damit Demokratie begreifbar wird.

Energiewende oder Naturschutz

GRÜNE im Leiningerland diskutieren vor Ort über Windkraft auf dem Grünstadter Berg Der Grünstadter Berg steht als Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald – Nordvogesen laut Landesverordnung nicht für den Bau von Windkraftanlagen zur Verfügung. Die Notwendigkeit zum Ausbau Erneuerbarer Energien drängt die Kommunen zur Ausweisung geeigneter Flächen. Zusätzlich erhoffen sie sich mit einem Windpark auf kommunalen Flächen auch wirtschaftliche Vorteile – abgesehen von der Energiesicherheit für die Menschen in der Region. Gemeinsam mit dem Ortsverband des NABU, der die Naturflächen schon seit vielen Jahren betreut und wissenschaftlich kartiert, welche besonderen Arten vor Ort vorkommen, diskutieren die GRÜNEN im Leiningerland: Energiesicherheit oder Biotop – und Artenschutz? Umfrage – NABU-Eisenberg-Leiningerland: Artenschutz oder Klimaschutz? Der Verlust der Biosdiversität mit Anzahl der Arten und schierer Biomasse an Insekten und Vögeln in der Region ist nicht zu kompensieren, auch wenn das in vielen Baumaßnahmen immer wieder so vorgesehen ist. Doch die Natur funktioniert so nicht! Der Grünstadter Berg ist ein Gebiet mit Kalkmagerrasen, der nicht nur bundesweit selten ist, sondern auch ein sehr seltenes besonderes Ökosystem beheimatet. Hier wachsen Orchideen, wie die Bienenragwurz oder das Helmknabenkraut, beides auf der ROTEN LISTE gefährdeter Arten zu finden und eben auch auf dem Grünstadter Berg. Der Bau von Energieerzeugern gerade in einer solch empfindlichen, seltenen und einzigartigen Fläche passt so gar nicht in die Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen (2021-2030). Diese ist von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) ausgerufen worden und ist offiziell am Weltumwelttag im Juni 2021 gestartet. Damit soll die dringend notwendige Wiederherstellung wichtiger Ökosysteme und Lebensräume in den Fokus gesetzt und durch zahlreiche zentrale und dezentrale Aktionen unterstützt werden. Als Fazit der gelungenen Veranstaltung sind sich alle einig, dass wir Wind – und auch Photovoltaik dringend brauchen, im Vordergrund der Versorgung aber dringend auch die Einsparung von Strom, Energie und Ressourcen stehen muss. Der…

Daniel Köbler auf Sommertour im Deidesheimer Schwimmbad

Der grüne Landtagsabgeordnete Daniel Köbler besuchte im Rahmen seiner Sommertour „Schwimmen ist mehr“ am Freitag, den 8. Juli das Deidesheimer Schwimmbad, sowie die Alla-Hopp Anlage und stand Schüler*innen der IGS Deidesheim im Anschluss Rede und Antwort. Gemeinsam mit den Deidesheimer GRÜNEN, Pia Keller, Thomas Schmitt, Herbert Latz-Weber, Ruth Ratter und dem Stadtbürgermeister Manfred Dörr besichtigte er die Installationen. Bademeister Bories führte die Gruppe über das Gelände und erläuterte die Technik. Einig waren sich alle darin, dass es gut wäre, endlich mithilfe einer Photovoltaik-Anlage vom Gas unabhängig zu werden. Beeindruckt zeigte sich der grüne Landtagsabgeordnete Daniel Köbler bei seinem Besuch im ältesten Schwimmbad Deutschland, das seiner Meinung nach zu Recht als Oase im Paradiesgarten bezeichnet werden kann. „Die Lage inmitten der Weinberge ist einfach spitze, die Anlage ist gepflegt und was mich ganz besonders freut: Schulklassen kommen offensichtlich gern hierhin.“ Er verweist darauf, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche möglichst früh dem Nass etwas abgewinnen lernen: Schwimmen ist ein Muss im Sportunterricht.“ Nach Besuch der Alla-Hopp-Anlage, des Skateparks und des Jugendtreffs, der offensichtlich eine Beschattung braucht, besuchte die Gruppe die IGS. Nach der Begrüßung durch den derzeitig in Vertretung agierenden Schulleiter Norbert Fuchs ging es weiter zu den zwei Sozialkunde-Leistungskursen, die schon gut vorbereitet im Neubau der Oberstufe warteten, um dem Landtagsabgeordneten Köbler Fragen zu stellen. Die Fragen kreisten um die Arbeit im Landtag, aber auch um die Sorgen der SchülerInnen: „Durch die Pandemie sind wir auf uns zurückgeworfen“, war eine der Aussagen. Die Zunahme der psychischen Erkrankungen macht auch den anwesenden grünen PolitikerInnen Sorgen, die zusagten, die angesprochenen Themen in die Gremien mitzunehmen. Am Ende waren sich alle einig, dass Gespräche mit PolitikerInnen in der Schule häufiger stattfinden sollten, damit Demokratie begreifbar wird.